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Der Bundesrat hat sich nach dem Scheitern des institutionellen Rahmenabkommens für einen neuen Ansatz entschieden. Syna und Travail.Suisse sind offen für die Vorschläge und bereit, konstruktiv über die Gestaltung des künftigen Verhältnisses mit der EU zu sprechen. Nach den Erfahrungen mit dem institutionellen Abkommen braucht es aber den Willen von Bundesrat und Schweizer Diplomatie, die Flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit zu verteidigen.

Unsere Petition für einen 13. Monatslohn im Coiffeurgewerbe hat über 8000 Unterschriften erreicht. Ein unglaublicher Erfolg für eine Branche, in der gesamtschweizerisch etwa 10'000 Personen tätig sind. Doch wie geht es jetzt weiter? Und was bedeutet das genau für die Coiffeusen und Coiffeure? Migmar Dhakyel, Co-Branchenleiterin Coiffeurgewerbe, gibt in unserem neuen Podcast Auskunft.

Die Corona-Situation hat sich in den letzten Wochen verbessert und die Spitäler wurden nicht überlastet. Für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist die Aufhebung der Corona-Massnahmen nachvollziehbar, obwohl in der Konsultation eine schrittweise Aufhebung favorisiert wurde. Auch ohne staatliche Vorgaben sind die Unternehmen verpflichtet für die Gesundheit ihrer Arbeitnehmenden zu sorgen. 

Die Gewerkschaft Syna hat heute über 8000 Unterschriften an den Arbeitgeberverband CoiffureSuisse übergeben. Die Petition fordert einen 13. Monatslohn für die gesamte Branche. Gemeinsam mit Coiffeusen und Coiffeuren haben sie sich heute vor dem Sitz des Arbeitgeberverbandes versammelt und die Unterschriften an den Präsidenten abgeben. Der nationale GAV läuft Ende Jahr aus und die Verhandlungen für einen neuen GAV sind im Gang.

Das Parlament hat entschieden, die AHV-Reform ist unter Dach und Fach. Doch abgesehen davon, dass vor allem die Frauen für die Reform bezahlen müssen, fehlt es der Vorlage auch an einer langfristigen Perspektive. Deshalb ist klar: Diese Reform muss bekämpft werden!

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Ständerats (WAK-S) hat gestern die parlamentarische Initiative Graber trotz laufender Verhandlungen der Sozialpartner wieder aufgenommen. Sie sieht weitgehende Liberalisierungen der Arbeitsbedingungen für leitende Arbeitnehmende und FachspezialistInnen aus bestimmten Dienstleistungsbereichen vor. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, kritisiert das Vorgehen der Kommission, wird sich aber weiterhin für konstruktive Lösungen auf dem Verordnungsweg einsetzen. Arbeitnehmerfeindlichen Gesetzesanpassungen wird sich Travail.Suisse hingegen vehement entgegenstellen.

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