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Die Lohnverhandlungen für das Jahr 2023 zwischen dem Detailhändler Coop und den Sozialpartnern Syna, Kaufmännischer Verband Schweiz, Unia, OCST und dem Verein der Angestellten Coop (VdAC) sind abgeschlossen. Leider konnte keine Einigung erzielt werden, da für die Mehrheit der Sozialpartner das Angebot von Coop unzureichend war. 

Heute erreichte die vorerst letzte Protestwelle der Bauarbeiter im Rahmen der Neuverhandlung des Landesmantelvertrags (LMV) den Hauptsitz des Baumeisterverbands in Zürich. Die überrissenen Forderungen der Baumeister, die 12-Stunden-Arbeitstage und 58-Stunden-Wochen ermöglichen sollen, haben mit den 1500 Bauarbeitern in Zürich seit dem 17. Oktober insgesamt 15'000 Bauarbeiter auf die Strassen der Schweiz getrieben. Die Forderungen der Baumeister sind ein Angriff auf die Gesundheit und das Privat- sowie Familienleben der Bauarbeiter. Dagegen wehren sie sich mit ihren Protesttagen.

Nach ihren erfolgreichen Mobilisierungen gestern in fünf Städten trafen sich die Bauarbeiter aus der gesamten Westschweiz in Lausanne, um gemeinsam zu demonstrieren. Es waren total 7000, die gegen die Versuche des Schweizerischen Baumeisterverbands protestierten, ihre Arbeitsbedingungen zu verschlechtern. Am Freitag wird die Protestwelle in Zürich am Sitz des Baumeisterverbands fortgesetzt. Die Botschaft ist ganz klar: Der Baumeisterverband muss die Bauarbeiter erhören.

Die landesweiten Proteste der Bauarbeiter im Rahmen der Neuverhandlung des Landesmantelvertrags (LMV) auf dem Bau gehen weiter. Heute am 7. November protestierten die Bauarbeiter in der Romandie. Insgesamt haben über 7000 Bauarbeiter ihre Arbeit niedergelegt und in den fünf Städten Delémont, Lausanne, Genf, La-Chaux-de-Fonds und Freiburg Protestdemonstrationen veranstaltet. Sie wehren sich gegen die völlig überrissenen Forderungen der Baumeister nach 12 Stunden-Arbeitstagen und einer 58-Stunden-Woche. Die Bauarbeiter sind nicht bereit, die hausgemachten Probleme der Baumeister mit ihrer Gesundheit und ihrem Privatleben zu bezahlen 

Die landesweiten Proteste der Bauarbeiter im Rahmen der Neuverhandlung des Landesmantelvertrags (LMV) auf dem Bau gehen weiter. Heute am 1. November stehen Baustellen in der Nordwestschweiz still. Über 1000 Bauarbeiter haben ihre Arbeit niedergelegt und sich in Basel zu einer Protestdemonstration versammelt. Sie wehren sich gegen die völlig überrissenen Forderungen der Baumeister nach 12 Stunden-Arbeitstagen und einer 58-Stunden-Woche. Die Bauarbeiter sind nicht bereit, die hausgemachten Probleme der Baumeister mit ihrer Gesundheit und ihrem Privatleben zu bezahlen. 

Nachdem der Baumeisterverband in den Verhandlungen zum neuen Landesmantelvertrag (LMV) auf seine radikalen Forderungen beharrte, die Forderungen der Bauarbeiter ignorierte und Lohnerhöhungen von einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen abhängig machte, riefen die Bauarbeiter landesweite Protesttage aus. Über 2500 Bauarbeiter aus dem ganzen Kanton Tessin kamen heute in Bellinzona zum Protest zusammen. Sie sind nicht bereit, ihre Gesundheit noch mehr zu gefährden und ihr Privatleben dem Termin- und Kostendruck zu opfern. Und statt die Löhne und Arbeitsstellen der älteren Bauarbeiter anzugreifen, wie es die Baumeister tun, fordern die Bauarbeiter besseren Schutz.

Die Verhandlungen für den neuen Landesmantelvertrag (LMV) wurden mit der 5. Runde fortgeführt. Trotz steigendem Druck auf den Baustellen und einem extremen Hitzesommer fordert der Baumeisterverband noch längere Arbeitstage. Künftig sollen 12-Stunden-Arbeitstage und Arbeitswochen von 58 Stunden zum Alltag gehören. 

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