Rund 25'000 Arbeitnehmende sind dem GAV des Westschweizer Ausbaugewerbes unterstellt. Syna vertritt sie und verteidigt ihre Arbeitsbedingungen, die 2023 neu verhandelt werden. Verbesserungen sind dringend nötig, ebenso wie eine Erhöhung der Löhne, die seit 2015 nicht mehr angehoben wurden. Unter dem Motto «Maximaler Schutz mit Syna!» rufen wir nun zur Mobilisierung des gesamten Sektors auf.
Trotz der Notlage des Gesundheitspersonals verfolgen Bund und Kantone weiterhin ihre Sparpolitik. Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen sind gefährlich – auch für die Bevölkerung. Die Gewerkschaft Syna fordert deshalb die Umsetzung von fünf Sofortmassnahmen.
2023 stehen in einigen Branchen Verhandlungen der Gesamtarbeitsverträge an. So unterschiedlich die Branchen, die Forderungen sind ähnlich: angemessene Löhne, besserer Arbeitnehmendenschutz – besonders für ältere Angestellte – und mehr Freitage. Die Forderungen im Detail:
Soll sich Syna auch im Dienstleistungssektor engagieren? Diese Frage erhitzte einst die Gemüter. Heute spielt der Tertiärsektor eine zentrale Rolle in der Gewerkschaftstätigkeit.
Der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Personalverleih läuft Ende Jahr aus. Für die Arbeitnehmenden-Organisationen braucht es dringend eine Verbesserung des Vertrags und des Vollzugs, um den Missbrauch in der Branche zu reduzieren. Es braucht zudem Gegenmassnahmen, um die zunehmende Konkurrenz gegenüber Festangestellten einzudämmen. Um dieses Ziel zu erreichen, verlangen die Arbeitnehmenden-Organisationen im Rahmen des neuen GAV eine Verbesserung der Arbeitszeitregelungen, höhere Mindestlöhne und ein wirksames Kontrollsystem.
Mit dem Lidl-Lohnabschluss für 2023 setzt Syna ein Ausrufezeichen in der Detailhandelsbranche.
Kurz vor Weihnachten erhielten die 220 Angestellten von BAT Boncourt ein bitteres Geschenk: Die Tabakfabrik sollte definitiv geschlossen werden. Laurent Crevoisier, Regionalsekretär Jura, und Juan Barahona, Zentralsekretär, haben die Mitarbeitenden während des ganzen Prozesses begleitet.
Der Landesmantelvertag (LMV) ist unter Dach und Fach: Arbeitgeber und Gewerkschaften haben sich geeinigt. Vorerst jedenfalls. Denn das Ringen um die Höhe der Löhne geht weiter. Zudem sind die Gewerkschaften mit den erzielten Resultaten beim Baukader nur bedingt glücklich.
Mit dem neuen Jahr gelten die neuen Löhne. Ist deine Branche nicht dabei, dann findest du die Resultate auf unserer Website oder in der Dezemberausgabe des Syna-Magazin