Die Digitalisierung verändert den Arbeitsmarkt in der Industrie ständig: Berufe und Tätigkeiten verschwinden, neue Jobs mit neuen Anforderungen entstehen. So drohen Arbeitnehmende mit einer nicht mehr aktuellen Ausbildung auf der Strecke zu bleiben, während der Branche gleichzeitig Fachkräfte fehlen. Die MEM-Passerelle bietet Hand bei beiden Problemen.
Sano Quemo arbeitet schon seit jungen Jahren auf der Baustelle. Mal etwas anderes machen? Das kann er sich schon fast nicht mehr vorstellen. Obwohl die Arbeit körperlich anstrengend ist und das Wetter nicht immer mitspielt, ist er zufrieden mit seinen Arbeitsbedingungen.
Im März 2021 hat sich Syna gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Bündnis Gesundheitspersonal zu einem Gespräch mit Bundesrat Alain Berset und GDK-Präsident Lukas Engelberger getroffen. Es wird nicht das letzte sein.
Wird jetzt schon mein Lohn diskriminiert? Hat mein Lohnkonto vielleicht ein Problem??? Ok, es hat tatsächlich ein Problem, aber das ist eine andere Baustelle … Nein, bei einer Lohndiskriminierung wird natürlich nicht der Lohn benachteiligt, sondern die Person, die ihn bekommt. Aber wart, ich erklärs dir:
Elvira Onorato ist Pizzaiola aus Leidenschaft. Die 32-jährige Italienerin wünscht sich denn auch nichts mehr, als dass die Restaurants bald wieder öffnen dürfen und sie am Pizzaofen stehen kann.
März 2020: Lockdown – die ganze Schweiz steht still. Die ganze Schweiz? Nein! Bei Syna laufen die Drähte heiss – und das bis heute: Stellvertretend für die Arbeitnehmenden stehen wir und unser Dachverband Travail.Suisse in regem Kontakt mit dem Bundesrat und Arbeitgeberverbänden. Das zeigt ein Einblick ins Tagebuch von Travail.Suisse-Präsident Adrian Wüthrich:
Wir sind es alle leid: keine Restaurantbesuche, immer mit Maske unterwegs ... Noch schlimmer sind aber die Folgen dieser Einschränkungen für die Arbeitnehmenden: Viele sind in Kurzarbeit oder haben gar den Job verloren. Seit Beginn der Pandemie gibt Syna Gegensteuer und hat dabei einiges erreicht!
Fast seit Beginn der Pandemie steht die Frage der Wertschätzung des Gesundheitspersonals im Raum. Geschehen ist seither schmerzlich wenig, denn es fehlt am politischen Willen.
Die Corona-Pandemie hat eine weltweite Gesundheitskrise ausgelöst, die nicht nur Tausende von Todesopfern zur Folge hat, sondern auch soziale und ökonomische Konsequenzen. Für die Gewerkschaft Syna ist es ein grosses Anliegen, dass das Virus bekämpft und seine Konsequenzen rasch eingedämmt werden. Dabei helfen Massnahmen wie die Impfung, die schweizweit begonnen hat. Diesbezüglich tauchen aber auch Fragen und potenzielle Spannungsfelder auf, zu denen Syna Stellung bezieht.