Pflegefachfrau Karin Grossniklaus ist seit über 30 Jahren im Beruf tätig. Zurzeit arbeitet sie Teilzeit in einem Altersheim im Kanton Bern. Im Interview erzählt sie uns, was ihr am Beruf gefällt – aber auch, was sich dringend ändern muss.
Temporärangestellte und Mitarbeitende mit Abrufverträgen leiden besonders unter der Coronakrise. Dies hat eine Erhebung bei über 5000 Arbeitnehmenden ergeben, die von der Gewerkschaft Syna beraten wurden. Syna fordert die Eindämmung von prekären Arbeitsverhältnissen und eine bessere soziale Absicherung bei Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit.
Für Véronique Rebetez, Regionalverantwortliche Syna Fribourg/Neuchâtel, war es wichtig, während der Krise in Kontakt mit den Mitgliedern und dem eigenen Team zu bleiben.
In den schweizerischen Industrieunternehmen bleiben viele Auftragsbücher wegen der Coronakrise leer. Dafür sollen aber nicht in erster Linie die Arbeitnehmenden büssen müssen.
Als eines der ersten, die wieder öffnen durften, trägt das Coiffeurgewerbe grosse Verantwortung und wird genau beobachtet. Das strikte Einhalten und gar Verstärken des Schutzkonzepts bleibt Schlüssel zum langfristigen Erfolg.
Das Gastgewerbe muss von der Krise lernen. Syna fordert konsequenten Gesundheitsschutz, keine Überlastung des Personals und für alle ein fixes Arbeitspensum im Vertrag – damit in der Krise niemand leer ausgeht.
Danilo Ronzani, Regionalverantwortlicher Ostschweiz, will mit Syna vor Ort präsent sein. Kontrollen zum Gesundheitsschutz erlebt er positiv. Er arbeitet dafür, dass sie konsequent weitergehen.
Wie hast du dich Mitte März gefühlt? Rück- und Ausblick zur Coronakrise im Kommentar von Mathias Regotz, Vizepräsident Syna.