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Junge Ausländerinnen und Ausländer, deren Grosseltern schon in der Schweiz gelebt haben und die selber in der Schweiz geboren sind, können sich seit Februar 2018 bis zum 25. Lebensjahr erleichtert einbürgern lassen. Bis zum 15. Februar 2023 wird diese Möglichkeit für Personen bis 40 Jahre ausgeweitet.Travail.Suisse und Syna fordern darum diese Gruppe speziell dazu auf, die Möglichkeit der erleichterten Einbürgerung im verbleibenden Zeitraum noch zu nutzen. Um die Zukunft der Schweiz zu gestalten, braucht es die Mitsprache und das politische Engagement aller – und insbesondere auch derjenigen Personen, die als Einheimische ohne Schweizer Pass längst im Sozial- und Arbeitsleben integriert sind.

Der 1. Mai ist der Gedenktag des Kampfs der Arbeiterbewegung für ein Leben und eine Arbeit in Würde. Und dieser Kampf ist aktueller denn je: Syna setzt sich für die Verbesserung dieser Arbeitsbedingungen ein. An diesem 1. Mai steht auch die Situation der ukrainischen Geflüchteten im Fokus. Mandy Zeckra, Vizepräsidentin von Syna, über den Einsatz von Syna, dass diese Menschen rasch in den hiesigen Arbeitsmarkt integriert werden.

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-S) hat die BVG21-Vorlage vorberaten und schlägt dem Ständerat eine nur minimal verbesserte Version vor. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, hält am ausgewogenen und fairen Sozialpartnerkompromiss fest. Der Vorschlag der SGK-S sieht weder eine solidarische Finanzierung vor, noch vermag sie tiefe Einkommen zu entlasten.

Ein Sternmarsch zum Helvetiaplatz in Zürich: Syna gehört zu den Gewerkschaften, die am Tag der Arbeit aktiv sind. Petra Daescher, Leiterin der Sekretariatsregion Zürich, Schaffhausen und Oberer Zürichsee, über das Programm und den Ablauf dieses wichtigen Tages.  

Bundesrat und Parlament planen, die Pflegeinitiative ohne Beteiligung des Gesundheitspersonals umzusetzen. Damit zeigt die offizielle Schweizer Politik einmal mehr, dass sie nicht begriffen hat, wie ernst die Lage im Gesundheitswesen ist.

Die heute von der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF veröffentlichte Studie zur Situation der jungen Frauen in der Schweiz zeigt Handlungsbedarf. Der Diskurs über Individualisierung und Eigenverantwortung ist von den jungen Frauen (und Männern) so sehr verinnerlicht worden, dass sie ihre individuellen Entscheidungen als Ursache für alle Probleme im Bereich der Gleichstellung sehen – ein Trugschluss. Syna und ihr Dachverband Travail.Suisse fordert strukturelle Anpassungen, um endlich echte Gleichstellung zu ermöglichen.