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Jedes Jahr führt unser Dachverband Travail.Suisse die Arbeitnehmenden-Befragung «Barometer Gute Arbeit» durch. Deutlich bemerkbar machen sich in diesem Jahr die Auswirkungen des Fachkräftemangels. Die Sorge, die eigene Anstellung zu verlieren, sinkt, doch die Arbeitsbelastung und der Stress sind hoch. Weit über eine halbe Million Arbeitnehmende planen, aufgrund von zu viel Stress am Arbeitsplatz, ihre Stelle zu wechseln. 

Die Dachorganisation Schweizerische Gehörlosenbund engagiert sich seit 1946 für die Gleichstellung von Menschen mit einer Hörbehinderung. Schweizweit gibt zirka eine Million Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung, davon sind rund 10'000 gehörlos. Besonders seit den 1980er Jahren konnte viel erreicht werden, doch trotzdem bleibt noch viel zu tun, bis die Gleichstellung hörbeeinträchtigter Menschen erreicht ist.

Reallohn hat nichts mit Real Madrid und überbezahlten Fussballerlöhnen zu tun. In der heutigen Zeit mit steigenden Güter- und Energiepreisen ist der Reallohn aber fast so stark im medialen Fokus wie die Profifussballer.

Der Ständerat hat als Zweitrat die Reform der beruflichen Vorsorge (BVG21) diskutiert. Die Rückweisung durch das Plenum in der Sommersession hat auf das Resultat wenig Einfluss: Die Entscheide des Ständerats bringen zwar eine Modernisierung der 2. Säule und eine bessere Versicherung der tiefen Einkommen, die Rentenhöhe kann durch die Senkung des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6,0 Prozent aber nicht für alle Versicherten garantiert werden. Die Vorlage muss stark im Sinne des Sozialpartnerkompromisses verbessert werden, damit die Reform beim Stimmvolk eine Chance hat.

Die finanzielle Lage der Schweizer Haushalte hat sich in den letzten 40 Jahren noch nie so rasant verschlechtert wie in diesem Jahr. Die Reallöhne sinken wie nie zuvor in den letzten 35 Jahren und dies trotz Wirtschaftswachstum und tiefer Arbeitslosigkeit. Es braucht nun deutliche Lohnerhöhungen für alle Arbeitnehmenden.

Früher mussten Jugendliche nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit definitiv über ihre berufliche Zukunft entscheiden und arbeiteten dann oft bis zur Pensionierung im erlernten Beruf. Heute ist dies zum Glück anders. Egal, welche Wahl Jugendliche mit 15 Jahren treffen, sie können später während der Schul- oder Berufskarriere immer noch die Richtung ändern und sich kontinuierlich weiterbilden.

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