Die AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung) ist die erste Säule und das zentrale Element der sozialen Sicherheit in der Schweiz. sie ist die staatliche Rentenversicherung, mit dem Ziel, den Versicherten im Alter, bei Invalidität und im Todesfall finanzielle Sicherheit zu bieten.
Dies ist mein letzter Artikel. Denn im neuen Jahr werde ich in die verdiente Rente gehen und neuen Ideen Platz machen.
Giuseppina lebt seit dreieinhalb Jahren in der Schweiz. Nach schwierigem Start ist sie angekommen, auch dank Syna, wie sie sagt.
Aus dem Projekt eines «institutionellen Abkommens» mit der Europäischen Union ist mittlerweile ein Liberalisierungsprogramm geworden. Die mit den Sondierungen beauftragte Bundesverwaltung hat in den Gesprächen mit der EU einem Abbau des Lohnschutzes und des Service- Public zugestimmt. Eine untragbare Entwicklung.
Der Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden hat für die neue Syna-Präsidentin Yvonne Feri oberste Priorität. Nebst besserer Planbarkeit und der Verhinderung von überlangen Arbeitstagen braucht es auf die Branchen zugeschnittene Regelungen.
Seit acht Jahren publiziert unser Dachverband Travail.Suisse den «Barometer gute Arbeit» und seit acht Jahren empfinden die Arbeitnehmenden Stress und Erschöpfung als grösste Belastung. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen sich dieser Problematik stellen.
Die Inflation hat einen starken Einfluss auf die Preise von Konsumgütern und wenn die Weihnachtszeit naht, ist die Versuchung gross, sich von den Werbeangeboten am Black Friday verführen zu lassen.
Die Beiträge erhöhen und die Renten der 2. Säule senken? Das ist nicht die Lösung ... In den 15 Jahren seit 2008 haben unsere BVG-Renten 20 Prozent ihres Wertes verloren.
Die Reform der 2. Säule ist eine fahrlässige Reform, die hauptsächlich dem Willen der Banken- und Versicherungslobby nachgibt, ohne Rücksicht zu nehmen auf die Versicherten und zukünftigen AHV-Rentnerinnen und -Rentner.