Pflegefachfrau Karin Grossniklaus ist seit über 30 Jahren im Beruf tätig. Zurzeit arbeitet sie Teilzeit in einem Altersheim im Kanton Bern. Im Interview erzählt sie uns, was ihr am Beruf gefällt – aber auch, was sich dringend ändern muss.
Im Gesundheitswesen arbeiten manche 13-Stunden-Schichten, während andere keine Arbeit mehr finden und nicht einmal Kurzarbeitsentschädigungen erhalten. Das geht nicht! Ein nationaler GAV ist deshalb dringend nötig.
Wichtige Vertragsverhandlungen im Gewerbe stehen nicht still: So hat das Maler- und Gipsergewerbe einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) – für eine Übergangszeit.
Fünf Kantone in der Ostschweiz wollen eine gemeinsame Spitalplanung, um Überkapazitäten in den Spitälern abzubauen und die Kosten zu senken. Aus Sicht des Personals eröffnet dies Chancen für bessere Arbeitsbedingungen.
Mit dem Verkauf des Regionalspitals Einsiedeln an die Ameos-Gruppe schreitet die Vollprivatisierung des Schweizer Gesundheitswesens weiter voran. Leidtragende dieser Entwicklung sind die Patientinnen und Patienten.
„Zu wenig Personal, ständig knappes Budget, zu viele Kinder", so lassen sich die Zustände in den Kitas von der Kette „Globegarden" beschreiben.
Wie sieht die Situation in Deutschfreiburg aus? Syna hat in Kitas nachgefragt.
Nach den Lohngesprächen mit Syna und dem Kaufmännischen Verband Schweiz erhöht Lidl Schweiz die Gesamtlohnsumme um 1%. Wegweisend ist die generelle Lohnerhöhung in Höhe von 0,45%, 0,55% werden für individuelle und strukturelle Erhöhungen eingesetzt.