Lidl Schweiz erneuert gemeinsam mit seinen Sozialpartnern Kaufmännischer Verband Schweiz und Syna den seit März 2011 gültigen Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Über die Neuerungen können sich vor allem Lernende freuen. Die Arbeitnehmervertretungen zeigen sich zufrieden mit den Resultaten der Verhandlungen.
Heute hat der Bundesrat bekannt gegeben, welche Umsetzung der 13. AHV-Rente er dem Parlament vorschlägt. In der Vernehmlassung hatte der Bundesrat für die Finanzierung einen Mix aus Mehrwertsteuer und Lohnprozenten zur Diskussion gestellt. Nun soll alles über die Mehrwertsteuer finanziert und der Bundesbeitrag gesenkt werden, obwohl beides in der Vernehmlassung nicht unterstützt wurde. Travail.Suisse hofft, dass das Parlament in dieser Hinsicht nachbessern wird.
Die Entlassungen, welche die Stahl Gerlafingen angekündet hat, haben ein breites Echo in den Medien ausgelöst. Die Gewerkschaften sind alarmiert. Auch Syna ist in der Presse prominent vertreten. Nicht zuletzt in Zusammenhang mit weiteren geplanten Aktionen und einer Petition, mit dem Zieldie sich zum Ziel gesetzt hat, das Stahlwerk zu erhalten.
Nach der Ankündigung neuer Entlassungen bei Stahl Gerlafingen haben die Angestellten- und Betriebskommission, die Gewerkschaften Syna und Unia, der Kaufmännische Verband Schweiz und Angestellte Schweiz eine Petition zum Erhalt des Stahlwerks lanciert. Sie fordern politische Massnahmen zur Rettung des Recycling-Betriebs und den Erhalt der Arbeitsplätze.
Stahl Gerlafingen hat erneut Entlassungen angekündigt. Die Zukunft des Stahlwerks ist ungewiss. Die Gewerkschaften Syna und Unia sowie der Kaufmännische Verband Schweiz fordern dringende Massnahmen des Bundes zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Recyclingstandortes. Auch das Unternehmen muss sich unmissverständlich zur Weiterführung des Betriebs bekennen.
Die Meinung der Arbeitnehmenden ist allen Sozialpartnern des GAV Holzbau wichtig. Um die Situation der Mitarbeitenden und der Betriebe zu erfahren sowie Potenziale und Verbesserungen zu lokalisiere läuft aktuell eine Befragung des gesamten Holbaugewerbes. Neben der generellen Zufriedenheit steht im 2024 die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Fokus. Wer teilnimmt, gestaltet die Zukunft der Branche aktiv mit.
Basel.- Gute Neuigkeiten für Weiterbildungswillige: Das Aus- und Weiterbildungsprojekt des L-GAV, bekannt unter dem Kampagnen-Namen «Weiterbildung inklusive», wird auch im kommenden Jahr weitergeführt. Damit Teilnehmende, Betriebe und die Anbieter möglichst frühzeitig Planungssicherheit haben, hat die Aufsichtskommission erstmals bereits Ende September die Konditionen und Angebote für das Folgejahr festgelegt. Die meisten Lehrgänge und Kurse, die aktuell subventioniert werden, bleiben im Programm für 2025. Auf Stufe der Grundangebote werden die Angebote weiterhin kostenlos sein.
Syna freut sich über die Ablehnung der BVG-Reform, denn für viele Bürgerinnen und Bürger hätte diese Reform finanzielle Einbussen im Rentenalter zur Folge gehabt.
Syna ist besorgt über die soziale Isolation älterer Menschen und sucht nach Lösungen, um dieses Problem zu überwinden.
Bis zum Jahr 2028 sollen 170 Poststellen geschlossen werden. Das hat die Post im Mai dieses Jahres angekündigt. Ein gravierender Einschnitt: In der Schweiz wird es dann nur noch 600 Postschalter geben. Dies steht in starkem Kontrast zu 1'323 Filialen, die es im Jahr 2016 gab, und den 3'476 (Stand: 1999).
In einer Welt, in der Technologie eine immer grössere Rolle spielt, fühlen sich viele ältere Menschen ausgegrenzt.
Die Nationalrätin Isabelle Chappuis hat heute eine Motion eingereicht, die verlangt, dass die Arbeitslosenversicherung die Bedürfnisse von Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteigern besser berücksichtigt. Damit soll insbesondere Frauen der Wiedereinstieg nach einem längeren familiär bedingten Unterbruch der Erwerbstätigkeit erleichtert werden.
Syna und Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, sind erfreut, dass die Schweizer Stimmbevölkerung heute die BVG-Reform abgelehnt hat. Die Ablehnung der Vorlage zeigt deutlich, dass die Bevölkerung keine Verschlechterungen bei den Renten akzeptiert und eine nachhaltige und soziale Lösung fordert.
Über 15'000 Arbeitnehmende aus der ganzen Schweiz gingen heute in Bern unter dem Motto «Mehr Lohn für meine Arbeit!» auf die Strasse. Sie fordern von den Arbeitgebern substanzielle Lohnerhöhungen. Nach mehreren Jahren mit Reallohnverlusten und angesichts steigender Kosten ist die Forderung nötiger denn je. Die Forderung ist klar: Im Hinblick auf die anstehende Lohnrunde müssen die Reallöhne 2025 wieder steigen.
Die Wirtschaft in der Schweiz ist stabil. In vielen Branchen ist die Produktivität gestiegen. In vielen Berufen besteht nach wie vor ein ausgeprägter Fachkräftemangel. Gleichzeitig jedoch haben die Arbeitnehmenden immer weniger Geld im Portemonnaie. Zum ersten Mal in der Nachkriegszeit sind die Reallöhne sogar dreimal in Folge gesunken. Lohnerhöhungen sind daher mehr als gerechtfertigt. Syna fordert je nach Branche 2 bis 4 Prozent mehr Lohn.