Gestern trafen sich drei Bundesräte mit Vertretern von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Kantonen. Das Thema: Rahmenabkommen mit der EU. Mit dabei: Syna-Präsident Arno Kerst und Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse.
Adrian Wüthrich, Präsident unseres Dachverbandes Travail.Suisse und Nationalrat, empfiehlt ein doppeltes NEIN für die kommenden Abstimmungen vom 25. Novemerber 2018. Sein Kommentar.
Am 25. November muss sich das Schweizer Stimmvolk mit der «Selbstbestimmungsinitiative» mal wieder mit einer ausländer- und auslandsfeindlichen Initiative herumschlagen. Dabei geht es weder um «fremde Richter» noch um Selbstbestimmung, sondern eher um «Selbstverhinderung» – auch für die Arbeitnehmenden!
Trotz starkem Signal am Samstag hat der Nationalrat wenig gelernt: Zwar hat er sich jetzt für Massnahmen gegen Lohndiskriminierung ausgesprochen. Da aber vom ursprünglichen Massnahmenplan nicht mehr viel übrig bleiben soll, kann sich frau trotzdem nicht freuen.
Es ist wohl nur wenigen bewusst, dass Menschenhandel auch in der Schweiz existiert! Mehr über Arbeitsausbeutung als Begleiterscheinung der Personenfreizügigkeit.
Seit dem Eklat rund um die flankierenden Massnahmen (FlaM) stehen die Gewerkschaften im Kreuzfeuer der Kritik: Von «Gesprächsverweigerung», «unschweizerisch» bis gar «verantwortungslos» ist die Rede. Adrian Wüthrich, Präsident unseres Dachverbandes Travail.Suisse, erklärt, was tatsächlich geschah, und warum der Lohnschutz nicht verhandelbar ist.
AHV-Steuer-Deal auf der Kippe: Matthias Kuert, Travail.Suisse, im Gespräch bei «Talk Täglich».
Es wird viel diskutiert über diese berühmt-berüchtigte Regel – doch was bedeutet sie denn genau in der Praxis? Wir klären auf.