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Um contrato coletivo de trabalho (CCT) contém informações sobre salários, tempo de trabalho, férias e dias de folga. O que muitos não sabem: uma parte quase igualmente grande do acordo gira apenas em torno de sua implementação, a chamada execução. Esta parte regula como o cumprimento do CCT deve ser monitorizado.

Ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) beinhaltet Angaben zum Lohn, zur Arbeitszeit, Ferien und freien Tagen. Was viele nicht wissen: Ein fast ebenso grosser Teil des Vertrages dreht sich allein um dessen Umsetzung, den so genannten Vollzug. In diesem Teil ist geregelt, wie die Einhaltung des GAV kontrolliert werden soll. 

Syna kämpfte mehr als zehn Jahre für den Vaterschaftsurlaub. Nach Annahme der Initiative am 27. September 2020 ist der bezahlte Vaterschaftsurlaub nun seit dem 1. Januar 2021 in Kraft.

Das Gesundheitspersonal der Gewerkschaft Syna ruft anlässlich seiner Branchenkonferenz Kolleg/-innen und die Bevölkerung auf, am 26. November – ein Jahr nach dem Ja zur Pflegeinitiative – nach Bern zu kommen, um seiner Stimme Gehör zu verschaffen und den Pflege-Exodus zu stoppen. Bis zur vollständigen Umsetzung der Pflegeinitiative sind Sofortmassnahmen zwingend notwendig.

Über 20'000 Bauarbeiter sprachen sich in einer grossen, landesweiten Abstimmung für Streikmassnahmen aus. Denn der Baumeisterverband greift bei den aktuellen Verhandlungen zum auslaufenden Landesmantelvertrag (LMV) ihre Rechte frontal an. Insbesondere wollen die Baumeister die geltenden Bestimmungen zur Arbeitszeit abschaffen, so dass künftig 12-Stunden-Arbeitstage und Arbeitswochen von 58 Stunden gängig sein sollen. Damit gefährden die Baumeister nicht nur die Gesundheit der Bauarbeiter, sondern opfern deren Privatleben. Ältere Bauarbeiter greifen die Baumeister spezifisch an. Sie sollen in tiefere Lohnklassen eingestuft und schneller entlassen werden dürfen Das lassen die Bauarbeiter sich nicht gefallen und rufen schweizweite Protesttage aus. Die Bauarbeiter hoffen, dass die Baumeister von ihren radikalen Forderungen abkommen und den Weg für eine Einigung frei machen.

Der Bundesrat hat heute den gesetzlich vorgesehenen AHV-Mischindex angewendet. Dadurch steigt die AHV-Mindestrente im 2023 um 30 Franken pro Monat. Das ist eine gute Nachricht für den teilweisen Erhalt der Kaufkraft der Pensionierten. Jedoch haben sowohl der Nationalrat wie auch der Ständerat in der Herbstsession gleichlautenden Vorstössen zugestimmt und gefordert, dass die Renten im nächsten Jahr vollumfänglich der Teuerung anzupassen sind. Travail.Suisse, Dachverband von Syna, fordert den Bundesrat auf, diesen Entscheid zügig umzusetzen, damit die Rentenbeziehenden 2023 keinen Kaufkraftverlust erleiden.

Der hochprofitable Pharmakonzern Novartis will mehr als 1'400 Arbeitsplätze in der Schweiz streichen, um seine Marge weiter zu steigern. Doch der dahinterliegende Entscheid soll trotz gesetzlich vorgeschriebenem Konsultationsverfahren nicht überprüft werden. Die Gewerkschaften fordern ein wirkliches Konsultationsverfahren zur Entwicklung von Alternativen zum Stellenabbau. 

Die Gewerkschaften Unia, VPOD, Syna und Allpura, der Verband Schweizer Reinigungs-unternehmen, haben die Lohnverhandlungen abgeschlossen. Reinigungsangestellte in der Deutschschweiz erhalten im nächsten Jahr einen Teuerungsausgleich von 3%. Damit verhindern die Sozialpartner, dass die kontinuierliche Lohnentwicklung der letzten Jahre der Teuerung zum Opfer fällt. Bereits vorgängig war vereinbart, dass die Löhne unabhängig von der Teuerung in den nächsten Jahren alle zwei Jahre um zwei Prozent steigen.

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