Skip to main content

Frauen verdienen in der Schweiz jährlich durchschnittlich 7 700 Franken weniger als Männer für gleichwertige Arbeit. Auch das Gleichstellungsgesetz, das morgen in Kraft tritt, wird diese Lohndiskriminierung nicht beheben. Deshalb gibt es jetzt die Plattform respect8-3.ch: Nach einer Lohngleichheitsanalyse können sich Unternehmen auf einer weissen Liste registrieren und so als Vorreiter der Lohngleichheit positionieren. An der heutigen Medienkonferenz fand Mandy Zeckra klare Worte – und stellte drei Forderungen auf.

Auch 2020 wird sich Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, mit Nachdruck für die Interessen der erwerbstätigen Frauen einsetzen. Aus Anlass des internationalen Tags der Frau vom 8. März macht Travail.Suisse auf drei Schwerpunkte aufmerksam, welche das Jahr prägen werden: den Einsatz zugunsten der Lohngleichheit, die Kampagne zugunsten des Vaterschaftsurlaubs und den Kampf gegen die Diskriminierung der Mütter am Arbeitsplatz.

Am Sonntag, 8. März, ist Weltfrauen*tag. Die Gewerkschaft Syna widmet den Tag allen Frauen, die auch sonntags unter schwierigen Arbeitsbedingungen im Detailhandel arbeiten. Mit der Kampagne «Wahre Königinnen» verleiht sie den Verkäuferinnen die Krone – symbolisch für die Wertschätzung, die sie verdienen.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren