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Die BVG-Reform ist ein Bschiss an den Frauen. Als das Rentenalter für die Frauen erhöht wurde, hat man uns bessere Renten versprochen. Jetzt wird dieses Versprechen gebrochen: mit der BVG-Reform werden wir Frauen zur Kasse gebeten, denn wir müssen höhere Beiträge zahlen. Gleichzeitig drohen vielen Frauen massive Rentensenkungen von bis zu 3200 Franken. Das ist inakzeptabel! Was es braucht, ist eine echte Reform, welche die Sorgearbeit anerkennt und die Rentenlücke endlich schliesst. Deshalb sagen wir: «Nein zu diesem BVG-Bschiss!»

Vor 20 Jahren wurden in der Schweiz die flankierenden Massnahmen (FlaM) eingeführt. Sie sind eine unbestrittene Erfolgsgeschichte. Trotzdem bestehen nach wie vor erhebliche Lücken und Umsetzungsprobleme. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt zudem einen Strukturwandel in der Zuwanderung, mit dem die Arbeitgebenden den Lohnschutz teilweise umgehen. Der neue FlaM-Bericht verdeutlicht: der Lohnschutz muss gestärkt werden.

Syna und ihr Dachverband Travail.Suisse zeigen sich enttäuscht über die Ablehnung der Prämien-Entlastungs-Initiative durch die Stimmbevölkerung und die damit verpasste Chance, tiefe und mittlere Einkommen bei den Krankenkassenprämien zu entlasten. Gleichzeitig ist Syna und ihr Dachverband erfreut über das Ja zum Stromgesetz.
Nach fünf Verhandlungsrunden haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Vetropack und die Gewerkschaften Syna und Unia immer noch keine Garantien für einen angemessenen Sozialplan. Der multinationale Konzern Vetropack zeigt kaum Entgegenkommen in den wesentlichen Punkten des Sozialplans. Vorgeschoben werden angeblich fehlende Geldmittel. Die Belegschaft und die Gewerkschaften stellen die Frage, wo sich Claude Cornaz und seine Millionen befinden? Sie fordern Herrn Cornaz auf, am Montag endlich selbst an den Verhandlungstisch zu kommen.

Syna ruft in der ganzen Schweiz zum Frauenstreik auf. Sei dabei, in deiner Region oder in Bern! Wir demonstrieren für Lohngleichheit, Gleichbehandlung und gleiche Rechte für alle. Wir stehen zusammen gegen die Angriffe auf Frauen und sexuelle Minderheiten am Arbeitsplatz, im Privatleben, in der Politik und in der Kultur ein. Ausserdem marschieren wir für die Gleichstellung im Rentenalter, denn die bestehende Lohnungleichheit wirkt sich auch auf die Renten aus. Also zieh dir am 14. Juni etwas Violettes an und mach mit!

Gemeinsame Medienmitteilung der Gewerkschaften Syna, Unia und des Schweizerischen Baumeisterverbandes SBV

In den vergangenen Jahren haben extreme Hitzeperioden im Sommer zugenommen. Dies hat auf die Bauarbeiter, die an der prallen Sonne körperliche Arbeit leisten, gesundheitliche Auswirkungen. Ziel der Sozialpartner ist es, durch die konsequente Einhaltung der geltenden Sicherheitsmassnahmen die Fortführung der Arbeiten unter gesunden Bedingungen zu gewährleisten. Bei Temperaturen von 33 Grad und höher sind die Arbeiten allerdings einzustellen. Dazu müssen die Bauherren als Auftraggebende ihre Verantwortung wahrnehmen und die Baufristen ohne Konventionalstrafe erstrecken.

Auf der Tagesordnung des Nationalrats stand heute die Motion Maret zur Rückkehr ins Arbeitsleben, welche die Lancierung eines Pilotprojekts zur finanziellen Unterstützung von Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteigern fordert. Die Motion wurde zugunsten eines Postulats der WBK-N abgelehnt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, bedauert, dass das Parlament keine konkreten Massnahmen zum Wiedereinstieg beschlossen hat.
Mit der Veröffentlichung der BFI-Botschaft für die Jahre 2025-2028 hat der Bundesrat eine erneute Sparrunde im Bildungs- und Forschungsbereich angekündigt. Morgen beginnen im Nationalrat die parlamentarischen Beratungen – damit erhält das Parlament die Möglichkeit zu einer Korrektur diese unnötigen und schädlichen Kürzungen, wie sie die Kommissionen teilweise vorschlagen. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert die Politik auf, zumindest auf die unnötigsten und schärfsten Sparmassnahmen zu verzichten. Im Weiteren ist insbesondere der Erhalt des erfolgreichen Programms «viamia» und der entsprechenden Bundesbeteiligung eine wichtige Forderung zugunsten der Arbeitnehmenden.
"Dass sie arbeiten und Steuern zahlen, ist in Ordnung, dass sie mitbestimmen, ist nicht in Ordnung.": Dieser Satz legt die ganze Widersprüchlichkeit der Einbürgerung in der Schweiz offen, die mit den Menschenrechten einen Balanceakt auf Kosten der Schwächsten vollzieht.
Am vierten Streiktag stimmte die Geschäftsleitung von Vetropack endlich der Verschiebung von Entlassungen zu. Damit wurde eine wichtige Forderung der Belegschaft erfüllt. Aufgrund dieses Fortschrittes haben die Beschäftigten die Streikmodalitäten neu festgelegt und eine teilweise Wiederaufnahme der Tätigkeiten beschlossen. Die Lagerbestände bleiben aber weiterhin blockiert. Es braucht weitere Fortschritte gegenüber den Forderungen der Beschäftigten damit in den nächsten Tagen in Ruhe Verhandlungen über den Sozialplan möglich sind. Aufgrund einer Abstimmung wird der Streik fortgesetzt.
Es ist kein Geheimnis. Die Arbeitsbedingungen in Basler Architekturbüros könnten besser sein. Seien es der niedrige Lohn, die vielen Überstunden oder die schlechte Verträglichkeit von Familie und Beruf. Unsere grosse Umfrage mit rund 400 Teilnehmenden zeichnete ein klares Bild: Bei den Arbeitsbedingungen gibt es viel Luft nach oben. Dies soll sich ändern. Ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV) könnte faire Bedingungen für alle Arbeitnehmer/-innen schaffen. Architektur Basel hat zusammen mit der Gewerkschaft Syna eine Petition lanciert.
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