Eine umfassende Ausbildung hilft jungen Hausangestellten in Honduras, ihre Rechte zu verteidigen. Unterstützen Sie diese Projekt – und viele weitere des Hilfswerks Brücke Le pont.
Viele von uns profitieren von einem 13. Monatslohn – wissen aber nicht, dass dieser gar nicht obligatorisch ist. Und ginge es nur nach Gesetz, hätten wohl manche nur vier Wochen Ferien pro Jahr. Auch Branchen-Mindestlöhne gäbe es keine.
Zehn Jahre nach seinem Abschluss zum Montage-Elektriker hatte sich das Syna-Mitglied Dominik Köppel entschlossen, die zweijährige Zusatzlehre zum Elektro-Installateur EFZ in Angriff zu nehmen. Am Lehrlingsapéro in Frauenfeld erzählte er uns als frischgebackener Elektro-Installateur von seinem Weg.
Enttäuschende Ergebnisse bei zwei Lohnverhandlungen im Detailhandel: Nur 1% mehr Lohn bei Coop und gar keine Lohnerhöhung für das Personal der Tankstellenshops.
Totale Freiheit oder voll der Stress? Rund 10% aller Erwerbstätigen in der Schweiz sind selbstständig tätig. Viele führen ein Einzelunternehmen unter ihrem Namen und in eigener Verantwortung. Einer davon ist Valentin (27).
Jetzt gilt es ernst: Die Bauarbeiter kämpfen mutig für mehr Lohn und für die Rente mit 60 – unter anderem mit diversen Protestaktionen auf Baustellen. Guido Schluep berichtet von der Front.
Adrian Wüthrich, Präsident unseres Dachverbandes Travail.Suisse und Nationalrat, empfiehlt ein doppeltes NEIN für die kommenden Abstimmungen vom 25. Novemerber 2018. Sein Kommentar.
Bereits seit Jahren steht Syna in regelmässigem Austausch mit der Geschäftsleitung von Manor. Anknüpfend an diese Tradition hat Ende September 2018 ein Gespräch zwischen Vertretern von Syna und Lorenzo Plumettaz, Chief Human Resources Officer von Manor, stattgefunden.
Am 25. November muss sich das Schweizer Stimmvolk mit der «Selbstbestimmungsinitiative» mal wieder mit einer ausländer- und auslandsfeindlichen Initiative herumschlagen. Dabei geht es weder um «fremde Richter» noch um Selbstbestimmung, sondern eher um «Selbstverhinderung» – auch für die Arbeitnehmenden!
Obwohl die Gleichstellung schon seit 37 Jahren in der Bundesverfassung festgeschrieben ist, sind Frauen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt nicht gleichgestellt. Frauen verdienen durchschnittlich monatlich 600 Franken weniger als Männer, und sie leisten immer noch den Grossteil der unbezahlten Care-Arbeit. Syna fordert endlich Chancengleichheit und unterstützt den im nächsten Jahr geplanten Frauenstreik.
Die Schweiz ist für ihr liberales Arbeitsrecht und einen wenig ausgebauten Kündigungsschutz bekannt. Dies kann positiv sein für die Entstehung von unbefristeten Stellen. Es braucht aber begleitend dazu unbedingt eine gelebte und verantwortungsvolle Sozialpartnerschaft.
Das Fazit der Migrationskommission von Syna: Im schweizerischen Arbeitsmarkt werden ausländische Arbeitnehmende diskriminiert. Beispielsweise werden ihre im Ausland erworbenen Berufskompetenzen in der Schweiz nicht anerkannt, sie werden weniger beruflich gefördert oder sind bei der (Lehr-)Stellensuche benachteiligt.
Angesichts des schnellen Wandels der Arbeitswelt ist Aus- und Weiterbildung für Arbeitnehmende und Arbeitgeber existenziell wichtig. Sie wird aber zu wenig als Selbstverständlichkeit während der ganzen Berufslaufbahn betrachtet.