Die Probleme der Detailhandelsunternehmen sind ähnlich, ihre schlechten Lösungen leider oft auch. Ein GAV für die ganze Branche ist deshalb unabdingbar.
Bis heute hat sich Josepina in ihrem Leben um insgesamt 14 Kinder gekümmert. Mit ihren 80 Jahren erledigt sie immer noch den Haushalt und hütet ihre Urenkelkinder. Von ihrer kleinen Rente kann sie kaum leben – trotz der vielen Arbeit, die sie in all den Jahren geleistet hat.
Gesundheitsrisiken aufgrund der zeitlichen Belastung im Beruf und bei der Hausarbeit nehmen bei Frauen früher zu als bei Männern.
Nach wie vor besteht eine ungleiche Geschlechtervertretung in Schweizer Führungsgremien: In den Konzernleitungen wird nicht einmal jede 10. Stelle von einer Frau besetzt. Syna und Travail.Suisse fordern Massnahmen, damit Frauen endlich angemessen in Führungsgremien repräsentiert sind.
Die jährliche Kundgebung der Gewerkschaften am ersten Mai in Freiburg stand dieses Jahr im Zeichen des Frauenjahres und des nationales Frauenstreiks vom kommenden Juni.
Am 14. Juni 2019 ist Frauen*streik. Dazu gibt es Anlass genug – für Frauen* wie für Männer*!
Travail.Suisse und der Kaufmännische Verband setzen sich für ein Ja zur AHV-Steuerreform am 19. Mai ein. Auch die Arbeitnehmenden profitieren vom Kompromiss, denn nur ein Ja kann die AHV vor einer Überschuldung bewahren.
Die Delegierten von Travail.Suisse haben an ihrer diesjährigen Versammlung unter anderem grünes Licht gegeben für das «Projekt 8-3» gegen Lohndiskriminierung.
Die SBB vergeben ihre Ladenflächen wieder an Valora – auch weil Valora den SBB zusätzliche Dienstleistungen für die Bahnkundinnen und Bahnkunden versprochen hat. Die Interessen der Angestellten von Valora wurden im Vergabeprozess überhaupt nicht berücksichtigt: Ein No-Go für einen Bundesbetrieb mit sozialer Verantwortung.
Marina Walter*, 32 Jahre alt, ist als Juristin bei einer Versicherungsgesellschaft tätig und zum ersten Mal Mutter geworden. Nach dem Mutterschaftsurlaub kehrt sie wieder in den Arbeitsalltag zurück. Doch die anfängliche Freude und die Muttergefühle werden schnell von Alltag überschattet.
Flüchtlinge sollen arbeiten können, das ist klar. Eine nationale Arbeitsgruppe aus Sozialpartnern und kantonalen Behörden sollte eine Empfehlung abgeben zu den Arbeitsbedingungen. Dort wehrte sich Syna gegen unterirdische Lohnvorstellungen.