Die Baubranche boomt. Trotzdem warten viele Arbeitnehmende auf den Schweizer Baustellen seit Jahren auf eine Lohnerhöhung, die ihren Namen verdient. Gleichzeitig steigt der Leistungsdruck auf dem Bau. Das wollen sich die Mitarbeitenden nicht länger bieten lassen: Am Samstag, 30. Oktober, versammeln sie sich zu Protestkundgebungen in mehreren Schweizer Städten.
Unser Druck hat endlich zum Erfolg geführt: Die Verhandlungen über einen neuen Gesamtarbeitsvertrag im Schreinergewerbe sind wiederaufgenommen worden. Die Arbeitgebenden zeigen sich bereit, sich mit den Gewerkschaften wieder an einen Tisch zu setzen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Linda Rosenkranz hat mit der Gewerkschaft Syna zurzeit gleich dreifach zu tun: Sie arbeitet nicht nur für unseren Dachverband Travail.Suisse, sondern ist auch Syna-Mitglied. In beiden Funktionen vertritt sie unsere Interessen gerade an der zweiten Frauen*session in Bern.
Am Samstag, 30. Oktober, versammeln sich Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter in mehreren Schweizer Städten zu Protestkundgebungen. Sie haben genug davon, in den Lohnrunden alljährlich mit den immer gleichen Ausreden übergangen zu werden.
Seit 20 Monaten stemmt unser Gesundheitspersonal die Covid-Pandemie. Doch Stress sowie extreme physische und psychische Belastungen gibt es schon lange. Sehr lange. Die Arbeitsbedingungen haben sich stetig verschlechtert, und Beruf und Familie lassen sich immer weniger unter einen Hut bringen.
Per 1. Januar 2022 tritt der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) von Coop in Kraft. Darin sowie in der Lohnrunde 2022 erreichte Syna Verbesserungen vor allem für Mitarbeitende mit tiefen Löhnen.
Coop erhöht die Lohnsumme im Jahr 2022 um insgesamt 0,8 %. Insbesondere die unteren Einkommen und Mindestlöhne werden angehoben. Zudem haben sich Coop und die Sozialpartner in Bezug auf den neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geeinigt und ihn um vier Jahre verlängert. Mit dem neuen GAV baut Coop die Leistungen zugunsten ihrer Mitarbeitenden massgeblich aus. Die GAV-Verhandlungen zwischen Coop und den Sozialpartnern waren konstruktiv und erfolgreich.
Mitarbeitende ohne Abschluss im Gastgewerbe haben seit 20 Jahren die Möglichkeit, die Basisbildung Progresso zu absolvieren und sich mit dem Zertifikat ihren Berufsweg in verschiedenen Fachbereichen zu ebnen. Rückblick auf eine Erfolgsgeschichte.
Am 30. Oktober findet in Bern die 2. nationale Demo des Gesundheitspersonals statt. Nach fast 2 Jahren Pandemie sind Wut, Enttäuschung und Verzweiflung der Mitarbeitenden riesig. Mit einem Ja zur Pflegeinitiative können wir alle dem Gesundheitspersonal unsere Solidarität zeigen.
Berufstätig sein und gleichzeitig Angehörige pflegen ist ein unheimlicher Kraftakt. Ein neu eingeführter Betreuungsurlaub für Eltern mit schwer beeinträchtigten Kindern bietet nun etwas Unterstützung. Die Infos dazu.
Die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen werden immer schlechter. Das muss sich ändern. Deshalb gehen wir am 30. Oktober in Bern für das Gesundheitspersonal auf die Strasse!
Um die anhaltenden Folgen der Pandemie für das Gastgewerbe einzudämmen und dem akuten Fachkräftemangel entgegenzuwirken, verlängern die Sozialpartner im Gastgewerbe die nationale Bildungsoffensive mit kostenlosen Aus- und Weiterbildungen nochmals um ein ganzes Jahr bis Ende 2022. Die Bildungsoffensive erfreut sich grosser Beliebtheit und wurde im laufenden Jahr bereits von über 1600 Personen genutzt.
Der von den Gewerkschaften Syna, Unia, VPOD und dem Arbeitgeberverband Allpura verhandelte Gesamtarbeitsvertrag für die Reinigung in der Deutschschweiz wurde im Juni erneuert und tritt im Januar 2022 für eine Periode von 4 Jahren in Kraft. Nun hat der Bundesrat den Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit gutgeheissen. Der GAV zeugt vom Willen der Vertragspartner, sich gemeinsam für gute Bedingungen in der Reinigungsbranche einzusetzen.
Der Vorstand von Travail.Suisse, dem Dachverband von Syna, hat für die eidgenössischen Abstimmungen vom 28. November einstimmig die Ja-Parolen gefasst. Syna und Travail.Suisse sagen Ja zur Pflegeinitiative und zum Covid-19-Gesetz.