Seit gut drei Jahren arbeitet Toni Jurado bei Syna im Aussendienst. Der ehemalige Lackiermeister ist Gewerkschafter mit Leib und Seele und packt auf Baustellen auch gerne einmal mit an.
Semi Velii ist gerade 18 geworden und absolviert seine Ausbildung als Mediamatiker im 2. Lehrjahr im Regionalsekretariat von Syna Oberwallis. Zurzeit fehlen ihm die Kontakte mit den Mitgliedern am Schalter.
Hohe Fallzahlen, erschöpfte Mitarbeitende und zu wenig Personal: Im Gesundheitswesen brennt es fast überall. Gemeinsam mit anderen Verbänden ist Syna am Ball und setzt sich für die Mitarbeitenden ein.
Der Energiekonzern General Electric kündigte letzten Herbst in verschiedenen Bereichen Massenentlassungen an. In zwei Fällen sind die Konsultationsverfahren nun abgeschlossen. Dank dem grossen Einsatz der Beschäftigten und der Personalvertretung können rund 140 Stellen erhalten werden. Trotzdem bleibt der Zorn über die absolut verfehlte Geschäftspolitik von GE und über die Geringschätzung gegenüber dem Personal.
Vor 4 Jahren hatten die Baumeister und die Gewerkschaften gemeinsam ein neues Konzept für die Ausbildung der Baumaschinenführer beschlossen. Alle Ausbildungen werden von Firmen und Mitarbeitenden durch den Parifonds gemeinsam finanziert. Doch mit der Umsetzung des neuen Konzeptes haperte es lange. Jetzt wurde man sich endlich einig.
Schon während des Studiums anfangs 1970er Jahre setzte sich Nathalie Frieden für die Rechte der Frau ein. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Frauenstimmrechts erzählt sie ihrem Sohn Diego, Zentralsekretär bei Syna, wie sie diese Zeit damals erlebt hat und wo sie heute die grössten Probleme sieht.
Diese Woche haben wir die Lohnverhandlungen mit Holcim mit einer bescheidenen Lohnerhöhung abgeschlossen. Unter Berücksichtigung einer Zusatzprämie für alle Mitarbeitenden sind wir insgesamt zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Pandemie bereitet vielen grosse Sorge. Manchmal führt dies gar zu einem Ohnmachtsgefühl, bei dem Gewalt zum Ventil wird. Wir haben mit Andreas Hartmann von KONFLIKT.GEWALT. gesprochen, um mehr darüber zu erfahren, warum der aktuelle Lockdown häusliche Gewalt fördern kann und warum nebst den Hilfsangeboten für Opfer auch dringend mehr in die Arbeit mit gewaltausübenden Personen investiert werden sollte.
Die Massnahmen des Bundesrats treffen das Gastgewerbe erneut besonders hart. Doch es gibt Lichtblicke: Syna hat erreicht, dass die prekärsten Arbeitsbedingungen besser geschützt werden. Zudem wird die Weiterbildung noch mehr unterstützt.
Der Chemiekonzern BASF macht anderen Unternehmen vor, wies richtig geht: Er erhöht den bisherigen Vaterschaftsurlaub für seine Mitarbeiter auf 4 Wochen bei vollem Lohn.
Seit Anfang Jahr stehen 15 000 Schreinerinnen und Schreiner ohne Gesamtarbeitsvertrag (GAV) da. Die Schuld daran trägt der Schreinermeisterverband: Mit seinem klaren Wortbruch hat er die Misere verursacht.
Per 1. Januar 2021 ist der GAV zwischen der Firma Apodro und Syna in Kraft getreten. Damit erhalten 150 Mitarbeitende sozialpartnerschaftlich abgesicherte Arbeitsbedingungen – als erste überhaupt in der Deutschschweiz!
Im Auftrag des Bundesrats haben die Sozialpartner eine Reform für die berufliche Vorsorge verhandelt, die für beide – Arbeitnehmende und Arbeitgebende – gangbar ist. Nun entscheidet das Parlament über den Kompromiss.
Der Vorstand unseres Dachverbands Travail.Suisse hat an seiner heutigen Sitzung seine Parolen gefasst. Er sagt Nein zur E-ID, Nein zur Volksinitiative zum Verbot der Gesichtsverhüllung und beschliesst Stimmfreigabe zum Handelsabkommen mit Indonesien.
Die ständerätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-SR) hat weitere Elemente ihres Vorschlags für die Reform der AHV präsentiert. Die Kompensation für die Frauen, die vom höheren Rentenalter betroffen sind, wird gegenüber der Bundesratsvorlage gekürzt. Auch bei der Flexibilisierung des Rentenalters verschlechtert die Kommission den Bundesratsvorschlag. Für Syna und Travail.Suisse sind beide Beschlüsse inakzeptabel.