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Der Energiekonzern General Electric kündigte letzten Herbst in verschiedenen Bereichen Massenentlassungen an. In zwei Fällen sind die Konsultationsverfahren nun abgeschlossen. Dank dem grossen Einsatz der Beschäftigten und der Personalvertretung können rund 140 Stellen erhalten werden. Trotzdem bleibt der Zorn über die absolut verfehlte Geschäftspolitik von GE und über die Geringschätzung gegenüber dem Personal.

Vor 4  Jahren hatten die Baumeister und die Gewerkschaften gemeinsam ein neues Konzept für die Ausbildung der Baumaschinenführer beschlossen. Alle Ausbildungen werden von Firmen und Mitarbeitenden durch den Parifonds gemeinsam finanziert. Doch mit der Umsetzung des neuen Konzeptes haperte es lange. Jetzt wurde man sich endlich einig.

Diese Woche haben wir die Lohnverhandlungen mit Holcim mit einer bescheidenen Lohnerhöhung abgeschlossen. Unter Berücksichtigung einer Zusatzprämie für alle Mitarbeitenden sind wir insgesamt zufrieden mit dem Ergebnis. 

Die Pandemie bereitet vielen grosse Sorge. Manchmal führt dies gar zu einem Ohnmachtsgefühl, bei dem Gewalt zum Ventil wird. Wir haben mit Andreas Hartmann von KONFLIKT.GEWALT. gesprochen, um mehr darüber zu erfahren, warum der aktuelle Lockdown häusliche Gewalt fördern kann und warum nebst den Hilfsangeboten für Opfer auch dringend mehr in die Arbeit mit gewaltausübenden Personen investiert werden sollte. 

Die Massnahmen des Bundesrats treffen das Gastgewerbe erneut besonders hart. Doch es gibt Lichtblicke: Syna hat erreicht, dass die prekärsten Arbeitsbedingungen besser geschützt werden. Zudem wird die Weiterbildung noch mehr unterstützt. 

Per 1. Januar 2021 ist der GAV zwischen der Firma Apodro und Syna in Kraft getreten. Damit erhalten 150 Mitarbeitende sozialpartnerschaftlich abgesicherte Arbeitsbedingungen – als erste überhaupt in der Deutschschweiz! 

Die ständerätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-SR) hat weitere Elemente ihres Vorschlags für die Reform der AHV präsentiert. Die Kompensation für die Frauen, die vom höheren Rentenalter betroffen sind, wird gegenüber der Bundesratsvorlage gekürzt. Auch bei der Flexibilisierung des Rentenalters verschlechtert die Kommission den Bundesratsvorschlag. Für Syna und Travail.Suisse sind beide Beschlüsse inakzeptabel.

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