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Die Sozialpartner der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie haben am 11. Dezember 2020 die «MEM-Passerelle 4.0 AG» gegründet. Ihr Ziel ist es, erwachsenengerechte Qualifizierungsangebote zu entwickeln, um die Arbeitsmarktfähigkeit von berufstätigen Personen in einem sich stark verändernden Arbeitsmarkt zu erhalten. Die Gründungsversammlung wählte Prof. Dr. Stefan Wolter, Professor an der Universität Bern und Direktor Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung, zum Verwaltungsratspräsidenten. Seit Mitte Oktober 2020 läuft am Berufsbildungszentrum IDM Thun ein erster Pilotlehrgang.

Das Parlament hat am 16. Dezember entschieden, die Entschädigung für Kurzarbeit für die tiefsten Einkommen bis 3470 Franken auf 100% zu erhöhen. Für die Betroffenen ist diese Erhöhung absolut zentral und eine wichtige Armutsprävention. Travail.Suisse, Dachverband von Syna, begrüsst diesen Entscheid, fordert aber weitergehende Massnahmen zur Sicherung der Einkommen und zur Verhinderung von Aussteuerungen.

 Angesichts der hohen Ansteckungszahlen in der ganzen Schweiz unterstützt Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, die heute vom Bundesrat beschlossenen schweizweiten Massnahmen. Um einen harten Lockdown zu verhindern braucht es jetzt den Einsatz aller – am Arbeitsplatz und im Privaten. Für die betroffenen Branchen braucht es schnell weitere Unterstützungsmassnahmen. Travail.Suisse fordert die Unternehmen auf, die Kurzarbeit zu nutzen und auf Entlassungen zu verzichten.

Nach drei Verhandlungsrunden sind heute die Lohnverhandlungen für die Baupoliere gescheitert. Anstatt nach Lösungen für den gravierenden Fachkräftemangel zu suchen, hat der Baumeisterverband sämtliche Kompromissvorschläge abgelehnt. Diese erneute Nullrunde ist ein Affront für die Poliere und sie wird den akuten Fachkräftemangel auf den Baustellen verschlimmern.

General Electric hat heute den x-ten Stellenabbau in kurzer Zeit angekündigt. Betroffen wären bis zu 83 Stellen im Bereich Steam Power und beim Tochterunternehmen FieldCore. Das Vorgehen von GE, im Monatsrhythmus neue Massenentlassungen anzukündigen, ist respektlos gegenüber der Belegschaft. Die Beschäftigten, die Personalkommissionen und die Arbeitnehmenden-Organisationen wehren sich auch gegen diesen Stellenabbau.

Robert ist gelernter Sanitär-Installateur und hat seit Lehrbeginn bei verschiedenen Firmen in der Region Freiburg gearbeitet. Eine Bewerbung schreiben musste er dafür nie. Bei Riedo Clima, seinem derzeitigen Arbeitgeber, sei er noch nicht so lange. «Erst etwa zehn Jahre» sagt der 55-Jährige Sensler.

Während einer Woche ging das Gesundheitspersonal in der ganzen Schweiz auf die Strasse und forderte ein, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte: angemessene Löhne, die Einhaltung des Arbeitsrechts und echte Wertschätzung.

Weihnachten und der Jahreswechsel, die jetzt wieder näher rücken, gleichen sich oft von Jahr zu Jahr. Nicht so in diesem Jahr! Schon gar nicht für die Angestellten in den Spitälern und Heimen. Kommentar von Syna-Präsident Arno Kerst.

GE (General Electric) will ihr Werk in Oberentfelden schliessen und die Stellen nach Frankreich und in andere Länder verlegen – eine weitere sinnlose Umstrukturierung. Dass sie dies nicht hinnehmen, bekundeten die Angestellten klar: ohne Worte und dennoch lautstark!

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