Das Coronavirus hat unsere Welt auf den Kopf gestellt. Und plötzlich zeigt sich, welche Berufe wirklich wichtig sind. Pflegefachkräfte und Verkaufsangestellte erhalten in diesen Tagen grossen Respekt und Wertschätzung. Syna setzt sich dafür ein, dass dies auch nach der Krise so bleibt.
Allen ist klar, dass die Massnahmen zum Gesundheitsschutz auf Baustellen schwierig einzuhalten sind. Es wird aber vermehrt und konsequent kontrolliert – und Syna ist an vorderster Front dabei, wie das Beispiel im Aargau zeigt.
Viele Branchen mussten wegen des Coronavirus dicht machen, doch auf dem Bau wird noch gearbeitet. «Ist meine Gesundheit geschützt?» Diese Frage verunsicherte die Bauleute – und führte zu Diskussionen.
Am 27. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über einen 2-wöchigen Vaterschaftsurlaub ab. Für Syna und Travail.Suisse ist klar: Es ist Zeit für einen Vaterschaftsurlaub – gerade jetzt in der Coronakrise und darüber hinaus.
Der Bundesrat hat heute die nächsten Schritte im Fahrplan für den Ausstieg aus dem Lockdown präsentiert. Syna und Travail.Suisse begrüssen, dass keine überstürzte Öffnung riskiert wird. Mit der eingeschränkten Öffnung von Gastrobetrieben und der Wiederaufnahme des Schulunterrichts ab 11. Mai werden wichtige Schritte der Entlastung und in Richtung Normalisierung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens ermöglicht.
Auch die Angestellten in der Reinigungsbranche stehen seit Ausbruch des Coronavirus an vorderster Front im Einsatz. Trotz oft schwieriger Bedingungen leisten sie weiter mutig ihre Arbeit.
Victoria kommt ursprünglich aus Lettland und arbeitet in einem Hotel in Murten. Sie ist froh, dass sie trotz der Krise und der wenigen Gäste ihren Job behalten kann. Dass sie wegen der Kurzarbeit nur 80% des Lohns erhält, bereitet ihr aber Sorgen.
Das Coronavirus hat auch unsere Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Wie sieht es mit deinem Job, deinem Lohn und deinen Arbeitsbedingungen aus? Hast du Probleme bei der Arbeit? Syna beantwortet deine Fragen und hilft.
Die Coronakrise verschiebt unsere Sichtweisen auf persönlicher wie gesellschaftlicher Ebene. Kommentar von Syna-Präsident Arno Kerst.
Wichtige Vertragsverhandlungen im Gewerbe stehen nicht still: So hat das Maler- und Gipsergewerbe einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) – für eine Übergangszeit.
Man sollte meinen, dass eine Krise dieses Ausmasses die Menschen zusammenschweisst, um gemeinsam gegen die Pandemie und ihre sozialpolitischen Auswirkungen zu kämpfen. Doch leider scheint das der Schweizerische Baumeisterverband anders zu sehen. Ganz nach dem Motto: Lass keine Krise ungenutzt …
Was als gesundheitliches Problem begonnen hat, wird mehr und mehr zu einem wirtschaftlichen Problem. Die Krise nach der Krise: Was wir zu erwarten haben, was dagegen getan wird, was wir für die Arbeitnehmenden fordern.
Das Corona-Schutzkonzept für die Coiffeursalons steht. Es wurde vom Branchenverband Coiffure Suisse in Absprache mit den Gewerkschaften erstellt und sieht strenge Schutzmassnahmen vor, allen voran die Maskentragpflicht für Personal und Kundschaft. Einige Fragen bleiben aber noch offen.
Das Seco hat heute eine erste Anpassung der Konjunkturprognosen aufgrund der Coronakrise präsentiert. Dabei zeichnet sich ein starker Einbruch des BIP für das laufende Jahr ab, der auch im kommenden Jahr nicht vollständig kompensiert werden kann. Für Syna und Travail.Suisse braucht es jetzt neben einer Weiterführung der Instrumente zur Einkommenssicherung der Arbeitnehmenden auch Massnahmen zur Stützung der Konjunktur. Nur so können bei langsamer Erholung zusätzliche Impulse gesetzt und eine längerfristige Rezession bekämpft werden.